CT-Untersuchung

Ein GMC-registrierter Arzt, z. B. ein Facharzt oder Hausarzt, kann Sie überweisen.

Sie werden von einem Röntgenassistenten empfangen, der Sie während des gesamten Scanvorgangs vorbereitet und unterstützt.

Möglicherweise erhalten Sie Anweisungen, die sich auf den zu untersuchenden Körperteil beziehen. Zum Beispiel werden Patienten gebeten, 2 Stunden vor einer Bauchuntersuchung nichts mehr zu essen.

Bei einer CT-Untersuchung des Brustkorbs, des Abdomens oder des Beckens kann es erforderlich sein, dass Sie vor der Untersuchung Wasser oder eine Flüssigkeit namens orales Kontrastmittel trinken müssen. Wenn Sie das orale Kontrastmittel einnehmen müssen, werden Sie gebeten, 1-2 Stunden vor Ihrem Termin in der Abteilung zu erscheinen, und Sie erhalten Anweisungen zur Einnahme des Kontrastmittels.

Unmittelbar vor dem Scan werden Sie gebeten, einen Kittel anzuziehen.

Sie werden in den CT-Raum gebracht und machen es sich auf einer Liege bequem. Einige Sekunden vor Beginn der Untersuchung wird Ihnen möglicherweise ein Farbstoff (oder Kontrastmittel) über eine Kanüle in eine Armvene gespritzt. Die Liege wird dann langsam bewegt, so dass sich der zu untersuchende Körperteil innerhalb der Gantry befindet.

Wenn Sie den CT-Scanner betreten, wird möglicherweise mit Hilfe von Lampen überprüft, ob Sie richtig positioniert sind. Sie werden ein Summen, Klicken und Surren hören, wenn sich der CT-Scanner während des Verfahrens um Sie dreht.

Der Röntgenassistent wird sich während der Untersuchung in einen anderen Raum begeben, aber Sie können während des gesamten Verfahrens über eine Gegensprechanlage mit ihm sprechen; er wird Sie jederzeit sehen und hören können.

Während der Untersuchung werden Sie möglicherweise gebeten, vorübergehend den Atem anzuhalten oder nicht zu schlucken, während die Bilder erstellt werden. Sie können dem Röntgenassistenten jedoch sofort sagen, wenn Sie sich unwohl oder ängstlich fühlen.

Wenn Sie eine Injektion erhalten, werden Sie gebeten, nach Abschluss der Untersuchung noch 30 Minuten in der Abteilung für Bildgebung zu bleiben.

Der beratende Radiologe erstellt einen Bericht auf der Grundlage der bei der Untersuchung aufgenommenen Bilder. Dieser Bericht wird innerhalb von 48 Stunden an Ihren behandelnden Arzt geschickt. Sie können die Ergebnisse mit Ihrem Arzt bei Ihrem Nachsorgetermin besprechen.

Unmittelbar nach Abschluss des Scans können Sie Ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen.

Ein Kontrastmittel kann die Genauigkeit eines CT-Scans verbessern, indem es die Blutversorgung der Organe deutlicher darstellt. Es wird durch eine Injektion verabreicht, die zwischen zehn und dreißig Sekunden dauert. Es ist nicht für alle Untersuchungen erforderlich.

Kontrastmittel ist für Patienten mit bestimmten Erkrankungen, Nierenproblemen oder Allergien möglicherweise nicht geeignet. Der Röntgenassistent wird Ihnen vor der Untersuchung einige Fragen stellen, um festzustellen, ob Sie die Untersuchung durchführen lassen können oder nicht.

Bei OSD Healthcare verfügen wir über eine Stat-Sensor-Einheit, die es uns ermöglicht, die Nierenfunktion innerhalb von 30 Sekunden genau zu beurteilen, so dass wir nicht auf Laborergebnisse warten oder den Scan verzögern müssen.

Nein. Sie werden keine Schmerzen verspüren. Sollten Sie jedoch während der Untersuchung Schmerzen oder Unbehagen verspüren, können Sie dies dem Röntgenassistenten über die Gegensprechanlage mitteilen.

Wenn Sie eine Kontrastmittelinjektion benötigen, werden Sie in der Regel ein warmes Gefühl in Ihrem Körper oder einen metallischen Geschmack im Mund verspüren. Die Kanüle in Ihrem Arm kann etwas unangenehm sein, aber sie wird entfernt, bevor Sie die Abteilung 30 Minuten nach der Untersuchung verlassen.

Bei CT-Untersuchungen wird medizinische Strahlung eingesetzt. Die Risiken und der Nutzen einer medizinischen Bestrahlung werden von dem überweisenden Arzt und einem beratenden Radiologen vor der Durchführung einer Untersuchung gerechtfertigt: Die Untersuchung wird nur dann durchgeführt, wenn sie als notwendig erachtet wird, um die Diagnose zu stellen und die richtige Behandlungsentscheidung zu treffen.

Wir alle sind der natürlichen Hintergrundstrahlung ausgesetzt. Diese kommt aus dem Boden, aus Baumaterialien, aus der Nahrung und sogar aus dem Weltraum (kosmische Strahlung). Bei jeder medizinischen CT-Untersuchung erhalten wir eine kleine zusätzliche Dosis zu dieser natürlichen Hintergrundstrahlung.

Die medizinische Strahlendosis ist zu gering, um unmittelbare schädliche Auswirkungen zu haben. Eine CT-Untersuchung erhöht möglicherweise das lebenslange Risiko, an Krebs zu erkranken.

Trotz dieser geringen Risiken hält Ihr Arzt diese Untersuchung für ratsam, um eine mögliche Diagnose nicht zu verpassen.

Ja, ein Freund oder ein Familienmitglied kann mit Ihnen den Termin wahrnehmen.